Was heißt „konservativ“ heute?

Was heißt es genau, konservativ zu sein? Was zeichnet konservative Politik aus und woran erkennt man sie?

Schon in den vergangenen Jahren, aber nicht zuletzt seit der Bundestagswahl, wird versucht, sich diesem Begriff zu nähern, ihn zuzuordnen und daraus Konsequenzen für das politische Handeln zu entwickeln. Diesen Diskussionsprozess hat die MIT Frankfurt fortgesetzt und weitergeführt. Die MIT Frankfurt lud, zusammen mit zahlreichen CDU-Stadtbezirksverbänden, den leitenden Redakteur der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, Dr. Reinhard Müller, zum Thema: „Was heißt ‚konservativ‘ heute?“ ein.

 

Der Kreisvorsitzende, Wissenschaftsminister Boris Rhein, und der ehemalige Stadtverordnete und Vorsitzende der CDU-Praunheim, Dr. Walter Seubert, begrüßten die rund 100 Gäste und führten kurz in das Thema ein. Anschließend näherte sich Dr. Müller in einem Impulsvortrag dem Begriff „konservativ“ und beschrieb dabei konservative politische Handlungsfelder. Im Anschluss an diesen Vortrag entwickelte sich eine lebhafte Diskussion an der sich zahlreihe Gäste beteiligten. Dabei wurden tagespolitische und grundlegende gesellschaftliche Themen diskutiert. Im Laufe der Debatte wurde klar, dass „konservativ sein“ eine geistig-politische Haltung ist, die insbesondere in den aktuell unruhigen Zeiten für Stabilität in der Gesellschaft sorgt. Der Abend zeigte deutlich, dass das Thema tagesaktuell ist und immer wieder neu diskutiert werden muss.