MIT-Frankfurt am Main fordert verlässliche Perspektiven für Bauherren: „KfW-Förderstopp war Flop“

Die gute Nachricht ist, dass die Bundesregierung sich nach massiver Kritik am 1. Februar darauf ver-ständigt hat, den überraschend am 24. Januar verhängten Stopp des Förderprogramms für energieeffizientes Bauen zumindest für die bis dahin gestellten Anträge wieder aufzuheben.

Diese Anträge sollen nun doch noch nach den alten Kriterien bearbeitet werden.

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) Frankfurt am Main begrüßt die Aufhebung des KfW-Förderstopps für energieeffizientes Bauen für Altanträge. Christiane Loizides, Vorsitzende der MIT Frankfurt: „Immerhin: Die Ampelregierung hat erkannt, dass der Förderstopp ein Flop war. Aber auch diejenigen, die fristgerecht Anträge bis zum 31. Januar vorbereitet haben, dürfen jetzt nicht leer ausgehen.“

Die MIT Frankfurt a.M. freut sich, dass  Druck von MIT, CDU und CSU Wirkung zeigte und die Bundes -regierung offenbar ihren Fehler eingesehen hat. Loizides: „Viele Bauherren und Handwerksbetriebe in unserer Stadt können nun aufatmen! Allerdings kann die zugesagte Bearbeitung der bis zum 24. Januar eingereichten Altanträge nur ein erster Schritt sein. Wichtig ist, dass  alle, die klimaschonend bauen wollen, schnell eine verlässliche Perspektive bekommen. Wenn wir Klimaschutz wollen, müssen wir diesen auch fördern.“

Die Mittelstands- und Wirtschaftsunion (MIT) – vormals Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung der CDU/CSU – ist mit rund 25.000 Mitgliedern der größte parteipolitische Wirtschaftsverband in Deutschland. Die MIT setzt sich für die Prinzipien der Sozialen Marktwirtschaft und für mehr wirt-schaftliche Vernunft in der Politik ein.